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Lobster burrows in Swedish waters
Dybern, B.I. (1973). Lobster burrows in Swedish waters. Helgol. Wiss. Meeresunters. 24: 401-414
In: Helgoländer Wissenschaftliche Meeresuntersuchungen. Biologische Anstalt Helgoland: Hamburg. ISSN 0017-9957, meer
Peer reviewed article  

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Trefwoord
    Marien/Kust

Auteur  Top 
  • Dybern, B.I.

Abstract
    Der europäische Hummer (Homarus vulgaris) wird vorzugsweise auf felsigen Böden mit Löchern und Spalten und felsigen oder sandigen Böden mit Steinblöcken und kleineren Steinen angetroffen. Vereinzelte Individuen sieht man auch auf ebenen Weichböden. Besonders tagsüber weilen die Tiere gern in Löchern bzw. Höhlen, welche die Hummer unter Steinen, Blöcken oder an Felswänden selbst ausgegraben haben. Viele Faktoren wirken bei der Wahl des Standortes zusammen, an dem eine solche Höhle ausgegraben werden soll. Unter Steinen und Felsen — vorzugsweise mit überhängenden Kanten — muß geeignetes Bodenmaterial vorhanden sein. Günstige hydrographische Verhältnisse sind eine weitere Voraussetzung. Fernerhin muß der Boden außerhalb der Höhle etwas schräggelagert sein; die Algenvegetation darf nicht zu dicht sein, damit die Sicht nicht eingeschränkt wird. Eine von einem anderen Hummer oder von einem Taschenkrebs verlassene Höhle nimmt der Hummer gerne in Besitz und verbessert sie, falls es notwendig ist. Verschmutzte Gewässer mit erheblicher Sedimentation und starker Trübung werden nicht besiedelt. Die meisten der gegrabenen Hummerhöhlen haben eine Öffnung. Einige sind in der Art eines Tunnels gebaut, mit zwei — selten drei — Öffnungen. Eine gewisse Relation zwischen der Größe einer Höhle und der des einwohnenden Hummers ist vorhanden. Oft aber bestimmt das Aussehen der unmittelbaren Umgebung die Größe der Höhle: so ist die Dimension eines oben liegenden Steines entscheidend für die Länge eines Tunnels. Auch in Lehmböden findet man ausnahmsweise gegrabene Höhlen. Die Art und Weise, in der der Hummer seine Höhle gräbt, wird kurz beschrieben. Die Arbeitsweise ist im Grunde stereotyp, sie wird aber zum Teil den speziellen Verhältnissen der Umgebung angepaßt. Kleine Hummer agieren in der gleichen Weise wie die adulten. Die Wahl des Aufenthaltsplatzes und das Ausgraben der Löcher ist dem Verhalten sehr ähnlich, das von Homarus americanus beschrieben worden ist. Die Art und Weise des Grabens erinnert auch an die von Nephrops norvegicus.

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